Dienstag, 14. April 2015

Osterurlaubsbeschäftigung

Wenn ihr irgendwo im deutschsprachigen Mitteleuropa seid, dann hattet ihr vermutlich genauso grausig kalte und verregnete/verschneite Ostern wie ich. Das Foto zeigt einen auf uns zusteuernden Schneesturm. Der kam von Lindau nach Süden auf uns zu, wir waren gerade am Rheindamm.
 
Wenn ich weiß, ich bin nicht bei mir zu Hause und zusätzlich wegen des Wetters zum Herumsitzen genötigt, BRAUCHE ich eine Handarbeit. Meine Tochter meinte, so ein Tuch wäre doch sehr nett, ging mit mir ins nächste Geschäft, suchte drei Farben aus und ich hatte noch das Muster beizusteuern. Die Wahl fiel auf die freie Anleitung Azzu's Shawl von Ravelry und auf drei Knäuel Schachenmayr Catania in Blau- und Türkistönen. Mit denen ging sich das Tuch nach Anleitung genau aus, und meiner Tochter gefällt's. Mir auch. :)

 Ab zu CiA und zu Creadienstag.

Montag, 13. April 2015

Resteverwertung Hoooked

Im letzten Beitrag habe ich das Knäuel selbstgeschnittenes Jerseygarn, das ich aus den Resten der alten Haushose gemacht habe, gezeigt. Gestern Abend habe ich die Häkelnadel (Größe 9) geschnappt und das Knäuel verhäkelt. Nachdem das größere Körbchen fertig war, lag noch ein kleiner Rest Jerseygarn daneben.

Der musste auch noch daran glauben.
Die Schnippsel durften dann in den Müll wandern, das alte Label, das noch dran war, auch. :)

Ab zu CiA und zum Upcycling Dienstag.



Donnerstag, 9. April 2015

Schon wieder ein Meter Jersey

Bereits gestern habe ich euch gezeigt, was ich aus einem Meter Jersey genäht habe – ein T-Shirt, bei dem es notwendig war, mit einem zweiten Stoff zu kombinieren, weil ein Meter nicht reicht.

2013 habe ich einen Meter Flamingojersey von Applytree gekauft. Meine Tochter sollte daraus ein Kleidungsstück bekommen, aber ... sie wollte das Design nicht. Es war gerade die Zeit, wo sie mit rosa und pink abzuschließen begann (das kam wieder, aber als Neonpink, und Flamingos sind jetzt uncool). Seither liegt der hübsche Stoff bei mir im Regal und wartet auf seine Bestimmung.

Zu Hause trage ich sehr gerne (jaja, lacht nur) eine bequeme Haushose. Mein gestreiftes Modell gab schön langsam den Geist auf und war es nicht mehr wirklich wert, repariert zu werden. Laufmaschen von der Naht im Schritt, ausgeleierter Gummi ... nein, die nicht mehr. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: aus den hübschen Flamingos soll eine schöne Haushose werden!

Problem: ich bin groß. Ein Meter Stoff ist nicht genug für meine Beine. Alsdann: ein bissl Recycling geht doch immer, oder?
Links die alte, rechts die neue Hose. Mit angestückelten Hosenbeinen, in der Farbe passend. :) Eine Haushose ist jetzt nicht sooo spannend, aber ein Foto an mir schulde ich euch. Zufälligerweise hatte ich an dem Tag ein passendes T-Shirt auch noch an. :)
Tjaaaaaaa, und was geschah aus der restlichen Hose? Das ist ein anderes Kapitel! Im Netz gibt es Anleitungen, wie man Jersey zerschneidet, um an ein Jerseyband à la Hoooked zu kommen. Das wird auch irgendwann durch meine Finger und um eine Häkelnadel wandern.
Der Schnitt für die Hose ist Marke Eigenbau.
Die Hose wandert zu CiA und zu RUMS.

Mittwoch, 8. April 2015

Ein Meter Hilco-Jersey

Ein Meter Hilco-Jersey ist für ein ganzes langärmeliges T-Shirt zu wenig. Mareena von czm lässt sich aber ganz hervorragend aus zwei unterschiedlichen Stoffen nähen. Den Schnitt habe ich taillierter zugeschnitten als gedacht. Ist ja nicht das erste Mal. :)
Für die Fotos haben wir die ersten Sonnenstrahlen (die übrigens auch nur an dieser windgeschützten Stelle an einer Statue in den Bregenzer Seeanlagen gewärmt haben) gemacht. Danach: schnell wieder die Winterjacke angezogen!

Ab zu CiA und MMM (endlich wieder einmal, und das Thema "Frühlingserwachen" passt auch!).