Dienstag, 18. November 2014

Kerzenzeit

Meine Tochter ist schon eine Weile von der Schule zu Hause, da sie krank war, aber jetzt wird's wieder. Und einem Kind, das schon zwei Wochen die Wohnung nicht mehr verlassen hat und fast wieder gesund ist, dem ist - ja, wir sind in Wien - URfad. Da trifft es sich, dass es bereits um 3 Uhr am Nachmittag so dunkel ist, dass der Körper glaubt, es ist mindestens 7, und wenn die dunkle Zeit da ist, sind Kerzen angesagt. Im Herbst und Winter nehmen wir all unsere Wachsreste (öh, also, da sind auch Adventkerzen vom Vorjahr dabei ...) und gießen sie zu neuen Kerzen.
So geschah es heute!

Hier sind unsere Reste, manche davon aus duftendem Wachs.
Beide Kerzen haben wir schon im vorigen Winter begonnen, aber dann nicht mehr fertiggestellt. Vermutlich, weil der Frühling kam!
Hier gießen wir eine neue Schicht.
Während des Härtens:
Hier die Kerzen meiner Tochter - in Keksformen gegossen und gedacht als kleine Geschenke für Freundinnen.
 Und hier nochmal die heutige Ausbeute:
Wachsreste haben wir immer noch, die Play-Doh-Dose ist bereits vorbereitet. Da haben wir vor, die Dose nachher zu entfernen, um eine relativ dicke Schichtkerze ohne Glas zu haben. Und nein, wir wollen nicht warten, bis sie wieder krank wird. Das brauchen wir so schnell nicht nocheinmal!

Unsere Kerzen schicken wir zum Creadienstag, zu CiA und zu Link your Stuff.

1 Kommentar:

  1. Sehr schön! Wird bei uns auch so gemacht. Meistens im neuen Jahr nach der weihnachtlichen Kerzenzeit werden alle Reste eingeschmolzen.
    LG Petra

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